Zur geplanten Kundgebung der sogenannten „Fridays for Future“-Bewegung am 20. September 2019 erklärt der Kreissprecher der AfD Schwerin, Martin Schmidt:
„In der Bundesrepublik Deutschland gilt selbstverständlich das Grundrecht auf Versammlung. Allerdings ist es mehr als verwerflich, wenn Stadtvertreter von der ASK dazu aufrufen de facto die Schule zu schwänzen.
Nein, die Lehrer sollen nicht unter dem formalen Deckmäntelchen einer Exkursion mit ihren Schülern in den vorpolitischen Raum der festliierten Phalanx aus Grünen und Umweltverbänden treten. Die Lehrer sollen mit ihren Schülern Kurvendiskussion, Goethe-Gedichte und Englisch-Vokabeln besprechen. Dafür werden sie aus Steuermitteln finanziert.
Die AfD Schwerin fordert die Stadt und zuständigen Behörden dazu auf, bei der Kundgebung zu kontrollieren, ob sich etwaige Schulschwänzer ihrer Schulpflicht entziehen. Sollten Schüler vorgeben im Rahmen einer Exkursion an der Veranstaltung teilzunehmen, soll genau festgehalten werden, welcher Lehrer die Aufsichtspflicht über welche Schüler hat. Dies sollte den zuständigen Schulleitungen gemeldet werden, so dass geklärt ist, welche Schüler auf Exkursion dort sind und welche Schüler schwänzen.“